Star-Spiegelbilder

Diese Promi-Paare sehen aus wie Zwillinge

Adabei
17.05.2014 17:00
Paare, die viel gemeinsam haben, harmonieren ja angeblich besser. Aber muss deshalb der Partner gleich zum Spiegelbild werden? Manches Promi-Gespann scheint das zu glauben.

Es ist dieser Blick, wenn er das Kinn vorstreckt, der Robert Geiss so unverwechselbar macht. Dabei zieht er die Lippen zurück wie ein Pferd und stößt durch die zusammengebissenen Zähne Töne aus, die nicht erkennen lassen, ob er grad lacht oder verärgert knurrt. Niemand kann das so wie er. Abgesehen von seiner Frau Carmen natürlich, denn die ist ihm so ähnlich, dass man sie beim schnellen Hinschauen verwechseln könnte – das gleiche porzellanweiße Lächeln, die gleichen Augen, gleiches Blond und (fast) gleiche Frisur, Nase, Backenknochen, faltiger Hals, alles aus demselben Guss.

Der gleiche Frisör?
Dass Paare einander oft auch äußerlich gleichen und mit den Jahren immer ähnlicher werden, kommt ja häufig vor. Aber dass Mann und Frau wie Zwillinge wirken, ist denn doch bemerkenswert. Wenngleich kein Einzelfall. Die deutsche Schauspielerin Christine Neubauer und ihr neuer Freund Jose Campos beispielsweise: Man könnte meinen, sie sind einander begegnet, weil sie denselben Frisör haben. Oder dieselbe Art, die Augen voller Sehnsucht zu füllen, wenn sie Hand in Hand in die weite Ferne aufs Meer blicken. Dazu kommt noch die geschwungene Nasenpartie – so viel Übereinstimmung musste einfach zusammenfinden.

Auch Opern-Liebling und Sopranistin Anna Netrebko, 42, strahlt seit Kurzem an der Seite eines Mannes, der wie eigens für sie angefertigt wirkt. Yusif Eyvazov singt wie sie (nur eben Tenor), beide haben das gleiche Knuddelgesicht und die gleiche Art zu lachen. Dabei kneifen sie die Augen zusammen, die Backen werden noch runder, die Nase hüpft, keine Rippe tut einer anderen weh. Drollig und schön zugleich!

Ist das Zufall? Oder suchen manche Menschen gezielt nach ihrer zweiten Hälfte? Offenbar ja – zumindest unterbewusst. Die Verhaltensforschung will herausgefunden haben, dass bei der Partnersuche Instinkte wach werden, die auf "Ähnlichkeit" und "Harmonie" getrimmt sind. Der Volksmund weiß das schon längst. "Gott gab ihnen gleiche Nasen, damit sie einander erkennen", sagt ein altes peruanisches Sprichwort.

Harmonische Royals
Unterbewusst dürfte das auch bei dem Zusammenfinden von Prinz Charles und Herzogin Camilla keine unwesentliche Rolle gespielt haben. Die beiden Briten verbindet nicht nur eine Seelenverwandtschaft, auch ihre äußerliche Erscheinung könnte nicht angepasster sein: das Hochziehen der Mundwinkel, überaus präsente Nase, patscherte Haltung, das Fehlen von Ebenmäßigkeiten, auch die Fältchen dürften sich abgesprochen haben. Und selbst bei ihrer Kleidung neigen sie bei der Farbauswahl zu Kaspisch-Grün und Tauben-Grau – immer harmonisch im Gleichschritt. 

Die fast Gleichaltrigen (sie ist 66, er 65) begingen allen gegenteiligen Prophezeihungen zum Trotz im April ihren neunten Hochzeitstag. Mal sehen, wie sehr in den kommenden Jahren die optische Verschmelzung noch weiter fortschreiten wird.

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(Bild: kmm)



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