Einige der Passagiere habe die Situation "offensichtlich frustriert", sagte der Boeing-757-Pilot. Eigentlich seien aber alle sehr gelassen damit umgegangen. Als nächstes werde er Touristen von der griechischen Insel Kos zurück nach Großbritannien bringen, kündigte der 50-Jährige an.
Nach der Pleite des Reiseveranstalters XL Leisure Group waren zunächst bis zu 85.000 britische Touristen an Urlaubszielen in der ganzen Welt festgesessen. Inzwischen konnten 12.000 von ihnen nach Hause fliegen. Der drittgrößte Anbieter von Pauschalreisen Großbritanniens hatte am Freitag das Scheitern eines millionenschweren Rettungspakets bekanntgegeben, das mit der isländischen Straumur-Bank ausgehandelt werden sollte. Grund für die Insolvenz seien gestiegene Treibstoffkosten und die Wirtschaftskrise, hieß es. Alle Flüge des Unternehmens wurden gestrichen.
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