Opernball 2013

Debütanten kämpfen mit rasanter Eröffnung

Adabei
04.02.2013 10:56
Viel Zeit bleibt den 144 Debütantenpaaren des Wiener Opernballes nicht mehr, um die rasante Eröffnungs-Choreografie zu meistern. Bei der ersten Probe aller Paare am Sonntag in der Oper sah Organisatorin Desiree Treichl-Stürgkh jedenfalls durchaus noch Optimierungspotenzial.

"Heuer habe ich das Gefühl, sie vergessen immer über Nacht ein paar Schritte, aber nach einer Weile kommen sie wieder rein", sagte sie. Zur Not werden aber vor der großen Generalprobe am Mittwochabend Extratrainingseinheiten eingeschoben.

Die Krux an der von der Kärntner Tanzschule Huber gestalteten Eröffnung ist vor allem, das sie ausgesprochen rasant ist. "Sie sieht wirklich wahnsinnig schwierig aus. Und sie hat ein schwieriges Eck dazwischen. Ich bin keine Profi-Tänzerin, aber wenn man immer rund tanzt und dann plötzlich eckig, dann kommt man aus dem Takt. Das müssen die Debütanten lernen, aber sie haben es heute schon ganz gut gemacht", meinte Treichl-Stürgkh.

"Froh, wenn es gut vorbeigegangen ist"
Dass die Zeit bis zum Ball am Donnerstag langsam eng wird, stört Treichl-Stürgkh aber nicht - ganz im Gegenteil. "Zum Glück, denn dann ist es bald wieder vorbei. Ich bin froh, wenn es gut vorbeigegangen ist, dann fängt das normale Leben wieder an", meinte die Organisatorin.

Das Wochenende nach dem Fest brauche sie dementsprechend zum "Durchatmen, Durchschnaufen und Mayonnaise-Eier und Schwedenbomben Essen". "Alles, was dick macht, denn dann kommt die Energie wieder zurück, und am Montag freue ich mich wieder auf den nächsten Ball", schmunzelte sie.

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(Bild: kmm)



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