"Titanic" aus dem Jahr 1998 brachte es insgesamt auf 600 Millionen Dollar, "The Dark Knight" könne aber wahrscheinlich maximal "nur" noch 530 oder 550 Millionen Dollar erreichen, wie Dan Fellman, Betriebschef von Warner Bros., erklärte. Berücksichtigt man auch die Inflation, so scheint "Titanic" ohnehin uneinholbar: Um in den USA genauso viele Kinogänger wie "Titanic" vorweisen zu können, müsste der Batman-Streifen rund 900 Millionen Dollar einspielen.
Streifen bricht Rekord um Rekord
Die 400-Millionen-Dollar-Hürde (259 Mio. Euro) hatte "The Dark Knight" gerade einmal 18 Tage nach Filmstart genommen und damit den bisherigen Rekord des Zeichentrickfilms "Shrek 2" (2004) von 43 Tagen deutlich in den Schatten gestellt. Inzwischen ist "The Dark Knight" auch erfolgreicher als "Star Wars" (1977) mit 461 Millionen Dollar. In der Geschichte Hollywoods haben bisher auf dem US- und kanadischen Markt nur sieben Filme mehr als 400 Millionen Dollar eingespielt.
Oscar für Ledger gefordert
"Held" des Batman-Sequels ist für die meisten Fans jedoch nicht der Mann im Fledermauskostüm, obwohl großartig gespielt von Christian Bale, sondern Bösewicht Joker. Es war die letzte vollendete Rolle des im Jänner an einer versehentlichen Medikamenten-Überdosis gestorbenen Schauspielers Heath Ledger, der nach Meinung von Kritikern darin selbst den diabolischen Joker von Jack Nicholson ("Batman", 1989) noch an die Wand spielt und einen posthumen Oscar für diese Meisterleistung verdienen würde.
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