„Die anderen Schauspieler sehen mich jetzt anders“, ist Radcliffe überzeugt, dass ihm „Equus“ Ansehen unter seinen Kollegen gebracht hat. „Sie nehmen mich ernster. Und die Rolle hat mir enormes Selbstbewusstsein gegeben“, so der 19-Jährige bei einem Interviewtermin im Big Apple mit der „New York Times“, dem Hunderte Fans des Zauberschülers beiwohnen durften. Und sie konnten auch Fragen an ihr Idol richten.
Zum Beispiel was seine Eltern darüber denken, dass er Schauspieler geworden ist. „Zuerst haben sie gesagt, dass das ja überhaupt nicht in Frage käme“, erzählte der 19-Jährige, „aber inzwischen sind sie zufrieden.“ Zwar seien seine Eltern beide Schauspieler, doch bekommen habe er die Rolle nur durch „verdammtes Glück“. Dass er sich im Laufe der Jahre einen Namen gemacht hat, dafür seien seine Eltern aber schon mitverantwortlich: „Sie haben immer gesagt, dass man nur verdient, was man hat, wenn man hart arbeitet.“
"Ich konnte nicht aufhören zu lächeln"
Auch als er sich entschied, Theater zu spielen, hätten sie ihn vorbereitet: „Sie haben zu mir gesagt: ‚Du musst es wirklich lieben, denn es ist harte Arbeit.‘ Und das tue ich und das habe ich: Ich habe 19 Monate lang in London geprobt, auch mit einem Vocalcoach.“ Der Erfolg blieb nicht aus: „Die Leute sind aufgestanden, weil sie so begeistert waren. Ich konnte nicht aufhören zu lächeln, es war fantastisch!“
Als nächstes stünden jetzt die Dreharbeiten zu „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“, dem letzten Teil der Saga aus der Feder von Joanne K. Rowling, an, dann wolle er in einem weiteren Theaterstück spielen – „aber nicht nur, damit ich dann sagen kann, dass ich es mache“. Und schließlich will er „ein paar Tage Urlaub“ machen. Endlich...
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