Männliche Seite

Conchita Wurst: "Habe mich nie als Frau gefühlt"

Adabei
12.05.2017 13:42

Als Kunstfigur Conchita Wurst gewann Tom Neuwirth vor drei Jahren den Eurovision Song Contest. Ein Kunststück, das Nathan Trent ihm am Samstag gerne nachmachen würde. Doch die bärtige Frau von damals ist er nicht mehr, jetzt beschäftigt ihn seine Männlichkeit. "Ich habe mich nie als Frau gefühlt", stellt Neuwirth jetzt klar.

Im Interview mit dem Magazin "News" erklärte der Sänger, dass die weibliche Phase vorbei sei. Während des Song Contests hätte er diese zelebriert und darauf bestanden, als eine Sie angesprochen zu werden.

"Liebte es, mich zu verkleiden"
Doch vor einigen Monaten hätte sich etwas verändert. Jetzt stünde seine männliche Seite im Vordergrund. An eine Geschlechtsumwandlung hätte er nie gedacht. "Ich liebte es bloß, mich zu verkleiden", sagt er. "Für mich selbst ist Conchita nicht viel mehr als eine Perücke und Make-up."

Das sieht man auch auf den neuesten Instagram-Fotos, die der Star, der im Mai 2014 den 59. Eurovision Song Contest in Kopenhagen gewann, postet. Statt glamouröser Fotos von Conchita im Abendkleid, gibt es immer öfter auch Fotos, auf denen der "Phoenix" seine in den letzten eineinhalb Jahren antrainierten Muckis zeigt.

Conchita-Tod absurd
Die Aufregung nach einem Zeitungsinterview, in dem er gesagt, aber nicht so gemeint hatte, dass er Conchita töten würde, findet er "absurd". Das Interview hätte lange gedauert und beim Essen sei es lustig zugegangen. Als die Reporterin ihn gebeten hatte, den Satz, "Du musst Conchita eigentlich ..." zu beenden, habe er am Wienerschnitzel gesäbelt und rein assoziativ gesagt: "Zack, ich muss sie töten".

Adieu Conchita, heißt für Neuwirth offenbar aber auch nicht, ganz neue Aufgaben zu übernehmen. So wies er den Vorschlag von Gery Keszler, ihn als Life-Ball-Organisator zu beerben, mit einem "Nein" zurück. Er bliebe lieber weiterhin Gast.

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(Bild: kmm)



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