Frauen benachteiligt

Clarke: "Hollywood-Sexismus ist wie Rassismus"

Adabei
30.06.2017 08:03

Emilia Clarke denkt, dass es genauso schwierig ist, eine Frau in Hollywood zu sein, als dunkelhäutig zu sein. Der 30-jährige "Game of Thrones"-Star spricht über die Ungleichheit innerhalb des Filmgeschäfts und gibt an, mit den Jahren in der Traumfabrik nur noch stärker geworden zu sei.

Dem "Rolling Stone"-Magazin gegenüber öffnet sie sich zu der sensiblen Thematik und sagt: "Ich fühle mich so naiv, das zu sagen, aber es ist wie der Umgang mit Rassismus. Du weißt davon, aber eines Tages sagst du: 'Oh mein Gott, es ist überall!' So wie als ob du aufwachst und sagst: 'Behandelst du mich anders, weil ich ein Paar T***en habe?'."

Die "Game of Thrones"-Schönheit beschreibt dies als ihren "Alltag". Clarke verteidigt sich zudem für ihre Nacktszenen in Bezug auf ihre Einstellung gegenüber dem Feminismus: "Es hält mich nicht davon ab, eine Feministin zu sein. Denn rate mal: Ja, ich trage Mascara und ich habe auch einen hohen IQ, also diese beiden Dinge können zusammenpassen."

Ihre Rolle der Daenerys Targaryen sieht sie laut "Bang Showbiz" deshalb als großes Glück an und erklärt: "Frauen waren großartige Herrscher. Und dann für das eine Figur zu sein, für die ich bekannt bin? Da habe ich verdammtes Glück." Außerdem fügt sie hinzu, dass gerade in der aktuellen politischen Situation diese Rolle "gebraucht" werde.

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(Bild: kmm)



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