Will Smith würde lieber etwas weiter ins Innere schauen und die Gedanken der Menschen lesen können. "Es wäre toll, wenn man wüsste, was die Leute so denken", sagte der 39-Jährige. Seinen Charakter Hancock, den er in dem gleichnamigen Film spielt, interessiert so etwas nicht besonders.
Womit haben wir Hancock verdient?
Er ist zwar ein echter Superheld, doch Verantwortung kennt er nicht. Er ist schnell reizbar, konfliktbeladen, sarkastisch und bösartig. Seine gut gemeinten Heldentaten mögen erfolgreich sein und unzählige Leben retten, hinterlassen dabei aber immer unglaubliche Schäden. Die Menschen haben schließlich genug - bei aller Dankbarkeit dafür, ihren eigenen Superhelden zu haben, fragen sich die guten Bürger von Los Angeles, womit sie diesen Typen eigentlich verdient haben.
Doch dann passiert etwas, das den traurigen Helden umdenken lässt: Hancock rettet das Leben von PR-Executive Ray Ebrey (dargestellt von Jason Bateman) und merkt plötzlich, dass auch er letztlich eine verletzliche Seite haben könnte. Und sich dieser zu stellen, könnte Hancocks bislang größte Herausforderung sein. Und eine Aufgabe, die sich als unmöglich herauszustellen scheint, zumal Rays Frau Mary (Theron) ihn für einen hoffnungslosen Fall hält. Und das kann er doch nicht auf sich sitzen lassen...
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