Bruni war zu dem Live-Auftritt gemeinsam mit der Heavy-Metal-Band Metallica eingeladen, die sie zuvor auch im Studio besucht hatte. Über den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, den sie im Februar heiratete, sagte Bruni, er sei "weder ein Kritiker noch ein Fan" ihrer Musik. Jedenfalls werde er häufig Zeuge ihres Gesangs, "weil ich die ganze Nacht singe und ihn mitten in der Nacht damit störe". Sarkozy werde deswegen aber nicht "wütend" - "er ist sehr nett und hört sich alle meine Zweifel an".
Klage wegen Angriffs auf Privatsphäre
Unterdessen haben Bruni und ihr Ex-Partner, der Philosoph Raphael Enthoven, Klage gegen zwei französische Klatschblätter eingereicht. Anlass seien Berichte über die Schwangerschaft der neuen Lebensgefährtin Enthovens. Die Blätter hatten über ein Geschwisterchen für Carlas siebenjährigen Sohn, den sie mit Enthoven hat, spekuliert. Der Anwalt der Zeitschrift "Ici Paris" verwies darauf, dass Carla Bruni-Sarkozy selbst häufig genug ihr Privatleben in den Medien ausgebreitet habe.
Die Präsidentengattin hatte in einem ähnlichen Fall Erfolg mit einer Klage gegen die Billig-Fluggesellschaft Ryanair, die in einer Werbung die damals gerüchteweise bevorstehende Hochzeit mit dem Präsidenten aufgegriffen hatte. Sie spendete die Entschädigung anschließend einer Wohltätigkeitsorganisation.
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