Fest davon überzeugt, es sei ein Synonym für "Fußmatte" – tatsächlich beschrieb das Wort einen Teil des weibliches Geschlechtsorgans – baute er es in sein Programm ein. "Als man mich dann aufklärte, was es tatsächlich heißt, war es leider zu spät. Aber die Leute haben sich vor Lachen trotzdem weggeschmissen."
Nicht nur seine Sprachkentnisse machen Ceylan zum Quasi-Österreicher, sondern vor allem seine "Verwandtschaft". "Ich kann es nicht mehr länger leugnen: Conchita Wurst ist meine Schwester", scherzt der gebürtige Mannheimer. Und tatsächlich: Mit offenen Haaren sieht er seinem "Geschwisterchen" fast zum Verwechseln ähnlich. Seine lange Mähne würde der Komiker übrigens für "kein Geld der Welt" abschneiden, "obwohl, bevor sie ganz dünn werden, kommen sie ab. Ich will ja nicht aussehen wie Guildo Horn."
Apropos Haare: Sein neues Programm "Haardrock" ist in Wien (18.9.), Graz (19.9.), Linz (20.9.) und Salzburg (21.9.) zu sehen. Nach den Vorstellungen gibt Ceylan meist ausgedehnte Autogrammstunden, bei denen man ihn bloß nicht nach einem Witz fragen sollte: "Ich bin wirklich kein guter Witze-Erzähler, aber dafür ein guter Geschichten-Erzähler." Das können wir bestätigen.
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