Erschütternde Doku

Britney über ihr Leben: “Schlimmer als Gefängnis”

Adabei
19.11.2008 17:00
US-Sängerin Britney Spears hat sich nach den psychotischen Zusammenbrüchen Anfang des Jahres wieder erholt und ihr Leben offenbar im Griff. Und doch fühlt sie sich laut einer intimen TV-Dokumentation, in der sie über ihr Leben nach dem Zusammenbruch spricht, wie im Gefängnis.

Die 26-jährige Sängerin sorgte im letzten Jahr und noch heuer im Frühjahr immer wieder durch unberechenbares Verhalten für Schlagzeilen und musste zweimal in einer psychiatrischen Klinik behandelt werden. Sie wurde entmündigt und dauerhaft unter die Vormundschaft ihres Vaters gestellt, das Sorgerecht für ihre beiden Kinder Jayden James und Sean Preston hat Ex-Mann Kevin Federline bekommen.

Das alles schien in den letzten Wochen Schnee von gestern. Mit toller Figur und einem frischen, gesunden Äußeren meldete die Sängerin sich zurück. Feierte bei den MTV-Awards ein fulminantes Comeback, sorgte zuletzt mit einem spektakulären Auftritt an der Seite von Madonna bei deren Los-Angeles-Konzert (Foto oben) für positive Schlagzeilen.

Doch die Zusammenbrüche sind nicht so weit weg, wie es scheint. Laut einem Bericht der britischen „Sun“ hat die gebeutelte Popprinzessin, die an ihrem 27. Geburtstag am 2. Dezember ihr neues Album „Circus“ veröffentlicht, nun in einer TV-Dokumentation über ihr neues Leben gesprochen.

Und täglich grüßt das Murmeltier...
„Ich habe wirklich gute und wirklich schlechte Tage“, so die Sängerin. „Sogar, wenn du ins Gefängnis gehst, weißt du, dass du eines Tages rauskommst.“ Doch ihr Leben sei nun kontrolliert, „ohne Aufregung, ohne Leidenschaft“, und sie fühle sich, als würde sie täglich den Murmeltiertag (eine Anspielung auf den Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“, Anmk.) erleben, zitiert die „Sun“ aus der Dokumentation „Britney: For The Record“, die am 30. November von MTV und am 1. Dezember von britischen Sendern gezeigt wird.

„Wenn ich nicht unter ständiger Beobachtung stehen würde, wäre ich so frei. Wenn ich den Menschen sage, wie ich mich fühle, hören sie mich zwar, aber sie hören mir nicht zu“, sagt sie ebenfalls. Auch ihre Rolle als öffentliche Person tuen Britney nicht gut: „Wenn du in deinem Job etwas falsch machst, kannst du einfach weiter machen. Aber ich muss ganz schön lange bezahlen. Ich wollte nie eine Gefangene werden – ich wollte immer nur frei sein“, klagt sie und man möchte ihr jede Hilfe zuteil werden lassen, die sie braucht...

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(Bild: kmm)



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