Sexy Staatsaffäre

Brasilien will Gisele Bündchen in kessen Dessous verbieten

Adabei
29.09.2011 11:20
Brasilien will gegen den Einsatz der "Waffen" der Frauen vorgehen - und Gisele Bündchen muss das jetzt ausbaden. Das Frauenministerium des Landes stößt sich nämlich besonders an einigen Dessous-Werbespots mit der Topmodel-Schönheit. In kurzen Lektionen zeigt diese in den Werbeclips, wie frau ihrem Mann richtig erklärt, dass sie etwas angestellt hat.

Das Frauenministerium des Landes forderte am Mittwoch das Ende der Werbespots mit der als bestbezahltes Model der Welt geltenden Brasilianerin.

In den Dessous-Werbungen versucht Bündchen leicht bekleidet und mit hohen Absätzen, ihren Mann von den schlechten Nachrichten abzulenken, dass sie das Auto kaputt gefahren (Clip oben ansehen) oder die Kreditkarte überzogen hat sowie zudem noch ihre Mutter bei ihnen einziehen will.

Die Reklame "verstärkt das falsche Vorurteil von Frauen als Sexobjekte und ignoriert die erzielten Fortschritte im Kampf gegen Sexismus", kritisierte das Ministerium in einer Mitteilung. Der Werbespot sende eine Botschaft aus, derzufolge "Sinnlichkeit jeden Mann dahinschmelzen lässt".

Zudem würden brasilianische Frauen ermutigt, ihren Charme einzusetzen, um ihre Männer zu besänftigen. Es ist nicht das erste Mal, dass Brasilien einen Werbespot zur sexy Staatsaffäre macht und ihn verbietet. 2010 erhitzte Paris Hilton in einem Bier-Werbespot die Gemüter der Brasilianer. In dem Spot stolzierte der US-Star leicht bekleidet im kleinen Schwarzen durch eine Wohnung in Rio de Janeiro und wurde von einem Nachbarn heimlich fotografiert.

Fotos: Viennareport

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(Bild: kmm)



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