Verleihung in L.A.

Billboard Awards: Bieber ausgebuht, Swift räumt ab

Musik
20.05.2013 10:55
Justin Bieber hat bei der Verleihung der Billboard-Awards am Sonntagabend in Los Angeles den Unmut einiger Zuschauer zu spüren bekommen. Der Kanadier erhielt den erstmals vergebenen Milestone-Award, was einigen Fans allerdings sauer aufstieß. Buhrufe begleiteten die Auszeichnung des erst 19-Jährigen, der in seiner Dankesrede den Preis mit seiner "guten Arbeit" rechtfertigte. Abräumerin des Abends war Taylor Swift, die sich über acht Auszeichnungen freuen durfte.
(Bild: kmm)

Nachdem Justin Bieber an diesem Abend bereits zwei Mal musikalisch auf der Bühne unterwegs gewesen war, war die Stimmung bei Justins drittem Auftritt alles andere als wohlgesonnen. Gegen die Antipathie aus dem Publikum setzte er sich zur Wehr und ergänzte: "Ich denke, ich leiste ziemlich gute Arbeit und es sollte wirklich um die Musik gehen. Es sollte um das Handwerk gehen, das ich mache", so Bieber, der anschließend noch den hohen Stellenwert des Preises betonte und seine privaten Eskapaden auszuklammern versuchte. "Das ist kein Gag, ich bin ein Künstler und sollte ernst genommen werden. All der andere Mist sollte einfach nicht ausgesprochen werden", befand er.

Mehr Zuneigung erhielt der Youngster derweil von On-/Off-Freundin Selena Gomez, die ihrem Gelegenheitsfreund Backstage mit einem herzlichen Küsschen auf die Wange zum Erfolg gratulierte. Neben dem Sonderpreis bekam Bieber an dem Abend zudem noch die Auszeichnung als bester männlicher Künstler und bester Social-Artist.

Acht Awards für Taylor Swift
Richtig abgesahnt hat Taylor Swift. Sie erhielt acht Billboard Awards, darunter in den Hauptkategorien als "Bester Künstler" und für ihr Hitalbum "Red". Der belgisch-australische Sänger Gotye gewann insgesamt vier Preise, auch für den besten Rocksong. Auf ebenso viele Trophäen brachte es Popstar Rihanna. Die von der Musikzeitschrift Billboard vergebenen Preise werden nach den Chart-Platzierungen und der Popularität der Künstler ermittelt.

Je drei Preise gingen an die britisch-irische Boyband One Direction, an Rapperin Nicki Minaj und an Popikone Madonna. Die 54-jährige Künstlerin nahm in Las Vegas die Trophäen als bester Tournee-Star, für das Top-Tanz-Album ("MDNA") und in der Sparte "Bester Tanz Künstler" entgegen. Prince erhielt den "Icon Award" für sein Lebenswerk, das zehn Platin-Alben und Dutzende Top-Singles umfasst.

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