Den Samstagabend hatte Barack Obama nach Medienberichten ganz für seine Frau frei gehalten. "Ein stilles Date mit Michelle" war es, wovon der mächtigste Mann der Welt geträumt hatte, wie Blogger der "Huffington Post" schrieben. Ohne Journalisten und Fotografen aß Amerikas "First Couple" in einem Restaurant im schicken Stadtteil Georgetown zu Abend.
Allein, der Abend hielt nicht, was er versprochen hatte. Anstatt fröhlich und verliebt den wichtigsten gemeinsamen Tag zu verbringen, hatte das Präsidentenpaar schlechte Laune. Beim Verlassen des Lokals hielten sie einen Sicherheitsabstand zueinander. Wie nach einem Streit. Keine zärtlichen Berührungen. Nicht einmal eines Blickes würdigten sie einander.
Ist die "First Marriage" der USA in der Krise? Es wäre nicht das erste Mal. Gerade erst hat der US-Autor Christopher Anderson in seinem Buch "Barack und Michelle: Das Portrait einer amerikanischen Ehe" enthüllt, dass die 45-jährige Michelle bereits einmal drauf und dran gewesen sei, Barack den Rücken zu kehren. Als der heutige Präsident noch als Senator in Chicago lebte, war sie quasi alleine mit der Erziehung der beiden Töchter Saha und Malia verantwortlich, während er sich nur um seine Karriere kümmerte und zu Hause höchstens einmal seine schmutzigen Socken fallen ließ.
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