Der Internetseite der Zeitung "Le Matin" zufolge ereignete sich der Vorfall am Donnerstagabend. Ein Jugendlicher habe zu einer Sammlerwaffe gegriffen, offenbar unbeabsichtigt einen Schuss abgefeuert und das Mädchen in der Magengegend getroffen, schrieb das Blatt ohne Nennung von Quellen.
"Niemand hat auf irgendwen geschossen"
Die Zeitung "La Tribune de Geneve" zitierte den mit dem Fall betrauten Strafverteidiger Alec Reymond mit den Worten: "Niemand hat auf irgendwen geschossen." Die Schussverletzung sei "eindeutig" als Unfall einzustufen. "Das war ein Treffen von Jugendlichen, das einen tragischen Verlauf genommen hat", sagte Reymond demnach. Delons Sohn sollte seinen Angaben zufolge am Samstag vor einem Richter erscheinen.
Die Polizei bestätigte auf Anfrage lediglich, dass bei einer Privatparty in Genf ein Mädchen angeschossen und in ein Krankenhaus gebracht worden sei. Ob sich der Vorfall in Delons Wohnung und in Anwesenheit seines Sohns zutrug, bestätigte sie nicht. Delons Büro wollte sich auf Anfrage zu den Berichten nicht äußern. Der Schauspieler hat seit etwa zwölf Jahren die schweizerische Staatsangehörigkeit und lebt in Genf.
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