Bei Stadionprojekt

Wie Rapid: Auch Austria setzt auf Crowdfunding

Sport
18.05.2016 07:26

Ähnlich wie Rapid setzt auch Austria Wien bei seinem großen Stadionprojekt auf Crowdfunding. Wie die "Veilchen" am Dienstagabend bekannt gaben, haben Fans und Anleger die Möglichkeit, einen Betrag von mindestens 100 Euro bei einer Laufzeit von fünf Jahren und einer Verzinsung zwischen 2,5 und 8,25 Prozent zu veranlagen.

Investieren kann man in das Projekt "ArenaInvest" ab Mittwoch um 9.00 Uhr unter www.violacrowd.at. Der Basis-Zinssatz beträgt 2,5 Prozent pro Jahr, gerechnet auf eine Saison. Bei einer Teilnahme an der Champions-League- oder Europa-League-Gruppenphase sowie bei Meister- oder Cuptiteln werden Bonuszinsen addiert. Damit kann im besten Fall eine Verzinsung von bis zu 8,25 Prozent per anno erreicht werden.

Im folgenden Video sehen Sie das letzte Saisonspiel der Austria - ein äußerst turbulentes 3:0 gegen Sturm:

Zusätzlich wurden fünf "Goodie-Stufen" festgelegt. So gibt es etwa bei einer Investition von 500 Euro zusätzlich eine Urkunde sowie einen exklusiven Schal, bei 1.000 Euro kommt eine Karte für das Eröffnungsspiel der Generali-Arena 2018 hinzu. Bei 5.000 Euro erhält der Anleger eine exklusive Stadion-Führung mit Herbert Prohaska. Anlegern, die 10.000 Euro investieren, winkt ein VIP-Ticket für das Eröffnungsspiel 2018. Insgesamt sollen dadurch knapp 1,5 Millionen Euro erwirtschaftet werden.

"Moderne Anlageform"
Klub-Präsident Wolfgang Katzian meinte zu diesem Projekt: "Die Beteiligung an der Finanzierung unserer neuen Arena ist eine moderne Anlageform und tolle Möglichkeit für unsere Fans, Sympathisanten und Anleger, direkt bei der Finanzierung der Arena mitzuhelfen. Zudem profitieren beide Seiten: Die Anleger von einer attraktiven Verzinsung sowie die Austria von der Unterstützung der Fans."

Die Austria bestreitet die kommenden beiden Saisonen im Happel-Stadion, weil die Generali-Arena in ein UEFA-Vier-Sterne-Stadion verwandelt wird. Dies geschieht im Rahmen des "S.T.A.R."-Projekts, das auch den Ausbau der Trainingsplätze, der Akademie und die Errichtung eines regionalen Nachwuchs-Zentrums beinhaltet.

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(Bild: KMM)



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