Premier League

Tottenham-Debakel! Arsenal wird Vizemeister

Sport
15.05.2016 18:51

Arsenal ist noch Vizemeister der englischen Fußball-Premier-League geworden. Die "Gunners" feierten am Sonntag zum Abschluss einen 4:0-Heimsieg über das abgeschlagene Schlusslicht Aston Villa, während der bisherige Tabellenzweite Tottenham Hotspur beim Fixabsteiger Newcastle United mit 1:5 in ein Debakel schlitterte. Getrübt wurde die letzte Runde von einer Spielabsage in Manchester.

Der Bomben-Alarm und die damit verbunden Absage von Manchester Uniteds Match (siehe Story - die "Krone" war live vor Ort!) hat letztlich keine Auswirkung auf die Tabelle. Da Manchester City in Swansea ein 1:1 erreichte und die um 18 Treffer bessere Tordifferenz als der drei Punkte zurückliegende Stadtrivale aufweist, haben die "Citizens" den Platz in der Champions-League-Qualifikation fix. Wann das letzte Liga-Match von United gegen Aufsteiger Bournemouth nachgetragen wird, stand vorerst noch nicht fest.

Tor von Prödl
ÖFB-Teamverteidiger Sebastian Prödl erzielte beim 2:2 von Watford im Heimspiel gegen Sunderland den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich (48.). Damit landete der Prödl-Klub auf dem 13. Endrang. Marko Arnautovic verbesserte sich mit Stoke City nach einem 2:1-Heimerfolg über den bisherigen Tabellensechsten West Ham United noch auf Rang neun. Und Christian Fuchs erreicht mit Meister Leicester City ein 1:1 beim entthronten Champion Chelsea. Damit hatten die "Füchse" am Ende beeindruckende zehn Punkte Vorsprung auf Vizemeister Arsenal, für den Oliver Giroud mit einem Dreierpack (5., 78., 80.) der Matchwinner gegen Aston Villa war.

Liverpool vorerst nicht im Europacup
Liverpool verpasste mit einem 1:1 bei West Bromwich die Europacup-Teilnahme über die Liga. Sollten die "Reds" aber am kommenden Mittwoch das Europa-League-Finale in Basel gegen Titelverteidiger FC Sevilla gewinnen, dann hätten sie einen Fixplatz in der Champions-League-Gruppenphase sicher. Fix international dabei ist Southampton nach einem 4:1 über Crystal Palace. West Ham United rutschte durch das 1:2 in Stoke auf Rang sieben ab und muss nun auf den Cup-Sieg von Manchester United am kommenden Samstag im Londoner Wembley-Stadion gegen Crystal Palace hoffen.

Kevin Wimmer verfolgte die peinliche Abschlussvorstellung von Tottenham Hotspur nur von der Bank. Damit verabsäumten es die "Spurs", erstmals seit 1995 wieder vor dem Erzrivalen Arsenal abzuschließen. Seit der Franzose Arsene Wenger 1996 das Traineramt bei den "Gunners" übernommen hat, hatte Tottenham bisher stets das Nachsehen in der Endtabelle.

Premier League - 38. Runde:
Sonntag:

Arsenal - Aston Villa 4:0
Chelsea - Leicester City 1:1
Leicester: Fuchs spielte durch
Everton - Norwich City 3:0
Manchester United - Bournemouth verschoben
Southampton - Crystal Palace 4:1
Stoke City - West Ham 2:1
Stoke: Arnautovic spielte durch
Swansea City - Manchester City 1:1
West Bromwich - Liverpool 1:1
Newcastle - Tottenham Hotspur 5:1
Tottenham: Wimmer Ersatz
Watford - Sunderland 2:2
Watford: Prödl spielt durch, mit Tor zum 1:1 (48.)

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(Bild: KMM)



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