Noch sechs Spiele

Sturm, Altach & Co.: Endspurt um die Winterkrone!

Sport
17.11.2016 19:19

Nach der Länderspielpause rollt ab sofort wieder der Ball in der Liga! In den letzten sechs Spielen der Herbstrunde erwartet uns ein Fünfkampf um die Tabellenspitze. Welches Team hat am Ende den längeren Atem?

Sturm Graz: 29 Punkte
Sturm kämpft nach vier sieglosen Pflichtspielen um die Trendwende, die unbedingt her muss, um im Kampf um die Winterkrone im Rennen zu bleiben. Doch die Auslosung ist hart: Vier Auswärtsspiele stehen bis zur Pause an - der "Zielsprint" beginnt in Altach beim härtesten Verfolger, "der auch ohne Damir Canadi noch immer eine sehr gefestigte Mannschaft hat", sagt Trainer Franco Foda. Danach geht’s zu Rapid, das auf den Canadi-Trainereffekt hoffen kann. Und auch Meister Salzburg steht noch auf dem "Menüplan". Die Hoffnung: Mit Sascha Horvath und Simon Piesinger kommen zwei zusätzliche Kräfte aus dem Lazarett retour.

SCR Altach: 29 Punkte
Nach dem Abgang von Damir Canadi hat ein "Fünferteam" (Werner Grabherr, Didi Berchtold, Sebastian Brandner, Martin Hämmerle und als Letztverantwortlicher Sportdirektor Georg Zellhofer) die Trainings- und auch Coaching-Arbeit übernommen. Schon am Samstag steigt das Duell um die Tabellenführung gegen Sturm Graz. Sollten die Vorarlberger das Spiel gewinnen, ist die Chance auf den Titel: "Winterkönig" groß. Nach dem Sturm-Spiel stehen mit Mattersburg (A) und Ried (H) zwei durchaus bezwingbare Gegner auf dem SCRA-Spielplan. Bei der Canadi-Nachfolge lässt sich Altach Zeit.

RB Salzburg: 25 Punkte
Es soll nur ein einmaliger Ausrutscher gewesen sein! Wünscht sich jeder beim Meister nach dem 1:2 in Mattersburg. Am Sonntag zu Hause gegen Rapid wollen Marc Rzatkowski und Co. an die starken Siege gegen St. Pölten (5:1),Ried (1:0) und Nizza (2:0) im Europacup anknüpfen. Coach Oscar droht aber ein Totalausfall des Top-Stürmerduos: Hwang kam angeschlagen von Südkoreas Nationalteam zurück. Jonatan Soriano (Muskelfaserriss) ist sowieso außer Gefecht. Was Salzburg im Winterkronen-Kampf Zuversicht verleiht: Leader Sturm wie dem Zweiten Altach können im direkten Duell noch Punkte abgenommen werden.

Rapid Wien: 20 Punkte
Viel Zeit zum Eingewöhnen hat Neo-Rapid-Coach Damir Canadi nicht vor den anstehenden drei Schlagerspielen gegen Salzburg am Sonntag, dann Genk in der Europa League und nächste Woche Sturm Graz. "Eine gute Balance finden, die richtige Einstellung, dazu genug Siegeswillen - das ist für mich das Rezept zum Erfolg", hatte Canadi aber gleich zum Einstand seine Philosophie erklärt. Am Donnerstag hatte er erstmals den kompletten Kader nach der Länderspielpause beisammen. Gegen Salzburg geht es für Grün-Weiß gleich darum, nicht den Anschluss an die Spitzengruppe zu verlieren.

Austria Wien: 25 Punkte
"Das könnte jetzt eine Runde für uns werden", ist Austria-Trainer Thorsten Fink im Endspurt um die Winterkrone optimistisch. Weil Altach gegen Sturm spielt, Rapid auf Salzburg trifft. Da kann Violett mit drei Punkten gegen Ried ordentlich Boden gutmachen. "Wir haben schon bewiesen, zu welchen Leistungen wir ausgeruht im Stande sind." Obwohl wieder englische Wochen mit der Entscheidung in der Europa League anstehen. Mit Ausnahme von Salzburg hat Austria im Herbstfinish nur die untere Tabellenhälfte zum Gegner. Fink: "Fußball folgt aber nicht immer dieser Logik, dass man diese Spiele gewinnt."

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(Bild: KMM)



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