In EL-Quali souverän

Starke Austria glänzt mit “raketenhaftem” Aufstieg

Sport
22.07.2016 07:39

Kein Leistungsabfall wie im Hinspiel - die Wiener Austria lieferte im EL-Quali-Rückspiel gegen Kukesi (4:1) in Albanien eine mannschaftliche starke Vorstellung ab. Die Veilchen sind für den Bundesliga-Start gerüstet.

Fast klang es wie eine Warnung. Nicht des albanischen Journalisten, der Austria-Trainer Thorsten Fink auf deutsch gewarnt hatte: "Kukesi hat viel Herz." Sondern Finks Antwort: "Wir auch."

"Jeder fürchtet unsere Konter"
Was Violett am Donnerstag auch in Elbasan unter Beweis stellte. "Ein schnelles Tor machen, damit dem Gegner den Wind aus den Segeln nehmen", war zuvor Finks Wunsch gewesen. Das gelang. Dank seiner "drei Raketen". War es im Hinspiel noch eine Co-Produktion zwischen Kayode und Torschütze Pires, war es diesmal zweimal Venuto auf Doppel-Torschütze Kayode. "Jeder weiß, wie schnell sie sind. Jeder fürchtet unsere Konter", weiß Coach Fink was er an den drei Angreifern hat. "Vor allem wenn der Gegner hoch steht, unvorsichtig ist."

Starke Darbietung
Die Leistung am Donnerstagabend kam der Vorstellung des Trainers nach dem Wunschfußball der Austria schon ziemlich nahe. Mannschaftlich ein geschlossen starker Auftritt, kein Leistungsabfall wie letzte Woche in der zweiten Halbzeit. Während hinten Robert Almer in seinem ersten Saisonpflichtspiel für Violett der gewohnt sichere Rückhalt war, wurde die Offensive durch Kehat und Holzhauser, der mit einem "Hammer" seine Leistung krönte, hervorragend koordiniert. "Den hab ich gut getroffen", grinste Holzhauser über sein Tor. "Nachdem wir die ersten Minuten überdauert haben, hatten wir eigentlich alles im Griff", meinte der 23-Jährige. So sehr, dass den Trainer nicht einmal das Gegentor störte: "Klar will ich immer zu Null spielen. Aber im Endeffekt haben wir die Partie locker und souverän runtergespielt."

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(Bild: KMM)



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