Russische Hooligans haben für die in ihrer Heimat ausgetragene Fußball-WM 2018 ein "Fest der Gewalt" angekündigt. In einer in der englischen BBC ausgestrahlten Dokumentation "Russia's Hooligan Army" erklärte etwa der Anführer der Hooligan-Gruppierung "Orel Butchers", dass Ausschreitungen zu "100 Prozent garantiert" seien.
"Für die einen wird es ein Fest des Fußballs, für anderen ein Fest der Gewalt", erklärte derselbe Hooligan. Bei der EM 2016 in Frankreich war es in Marseille zu schweren Auseinandersetzungen zwischen englischen und russischen Fans gekommen. Die UEFA hatte daraufhin Russland mit dem Ausschluss bedroht.
Weltverbandspräsident Gianni Infantino sieht dem Turnier in dieser Hinsicht aber gelassen entgegen. "Ich mache mir über Störungen und Gewalt keine Sorgen. Ich habe volles Vertrauen in die russischen Behörden. Sie nehmen diese Angelegenheit sehr, sehr ernst", erklärte Infantino bei einem Besuch von WM-2022-Ausrichter Katar in Doha.
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