Rapid-Insider wollen wissen, dass Fangruppen größere Proteste planen, falls es Sonntag im Derby (19.000 Karten verkauft) keinen Sieg gibt. Bei Grün-Weiß beginnt Nervosität um sich zu greifen. Wegen der sportlichen Talfahrt. Dabei holte Rapid heuer in den zehn Spielen um zwei Punkte mehr als in den gleichen Partien im Herbst. Damals gab’s die Europa League als Rausreißer. Jetzt nicht.
Darum scheint die Devise, gemeinsam zu siegen und zu verlieren, keine Sündenböcke zu präsentieren, nicht mehr so zu gelten. Interessant, was Sportvorstand Andreas Müller dem Sportportal "LAOLA1" zur Lage sagte:
Bei den abgelenkten Spielern zielen die Vorwürfe auf Florian Kainz und Stefan Stangl, die er im Winter nicht zu Gladbach und Watford ließ, die weiter Auslandspläne wälzen. An ihnen liegt der Sechspunkterückstand auf Salzburg sicher nicht. Auch nicht an Deni Alar, der wahrscheinlich zu Sturm wechseln wird.
Nimmt Müller auch die Einkaufspolitik 2015 unter die Lupe? Die gelang nicht annähernd so gut wie ein Jahr zuvor. Als nicht der von ihm installierte Scout Bernard Schuiteman involviert war, von dem sich Rapid bereits wieder trennte.
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