Das war knapp

Auböck verpasst trotz Rekord Aufstieg über 200 m

Sport
07.08.2016 19:09

Österreichs Schwimm-Hoffnung Felix Auböck hat bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro das Semifinale über 200 m Kraul nur knapp verpasst. Der 19-Jährige blieb als Vorlauf-18. um 9/100 hinter den Top 16, verbesserte aber in 1:47,24 Minuten seinen 16 Monate alten nationalen Rekord um 36/100. Am Freitag tritt Auböck bei den Spielen noch über 1.500 m an, am Samstag war er über 400 m 25. gewesen.

Hatte er über den 400er riskiert und das hohe Anfangstempo nicht halten können, teilte er sich das Rennen diesmal sehr gut ein. Zur Hälfte der Distanz war er noch Letzter seines Laufs, letztlich gewann er ihn aber. "Das ist meine Art zu schwimmen", erklärte der Athlet von Spandau 04. "Ich bin doch eher nicht der Muskulöse, Kräftige, der vom Grundspeed lebt, die ersten 100 schnell angeht, sondern auf der zweiten Hälfte kommt. Und das hat sich heute bezahlt gemacht."

Die Einteilung sei der Schlüssel zur guten Zeit gewesen. Die letzten 50 m hatte er schon gewusst, dass er die vor ihm noch packen würde. "In schlechteren Zustand wäre es noch kritischer geworden, aber jetzt war es echt super eingeteilt." Kräftemäßig wichtig für den 200er war auch, dass er am Vorabend kein Rennen gehabt hatte. "Auf jeden Fall freue ich mich wahnsinnig über meine neue Bestzeit. Dadurch kann ich das Ausscheiden viel besser verkraften."

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(Bild: KMM)



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