Nach Flutlicht-Posse

Admira zu Blackout: “Kurzfristige Überlastung”

Sport
02.08.2016 16:05

Bundesligist Admira Wacker hat den hochnotpeinlichen dreimaligen Ausfall des Flutlichts in der BSFZ-Arena beim jüngsten Europacup-Heimauftritt teilweise mit einer "kurzfristigen Überlastung" erklärt. Während die Ursache der ersten Panne beim Duell mit Slovan Liberec noch immer im Dunkeln liegt, seien die übrigen beiden als Folge der (zu) schnellen Wieder-Inbetriebnahme zu sehen, hieß es.

"Aufgrund des Zeitdrucks und um einen Spielabbruch zu vermeiden, entschied man sich dazu, auf die empfohlene vollständige Abkühl- und Aufwärmphase der Anlage bzw. der Leuchten zu verzichten, wodurch die kurzfristige Strombelastung höher ausfiel", teilte der Verein am Dienstag mit. Das hätten Analysen und Gespräche mit Experten nach der 1:2-Niederlage ergeben.

"Verkettung mehrerer technischer Umstände"
Zum ersten Ausfall hieß es nur, dass sich der Leistungsschutzschalter "durch eine kurzfristige Überlastung ausgeschaltet" habe. Wodurch es in diesem Fall dazu kam, ist nicht klar. Es deute alles auf eine "Verkettung mehrerer technischer Umstände hin". Der vor Kurzem erfolgte Einbau der Rasenheizung sei jedenfalls nicht die Ursache gewesen, da sich alle Kabel außerhalb des Baubereichs befänden. Die Flutlichtanlage habe "seit vielen Jahren einwandfrei funktioniert", hielt die Admira fest.

Auch bei einem fünfstündigen Leistungstest am Montag sei es zu keinen Problemen gekommen. Aufgrund der weitläufigen Anlage der Stromversorgung könnten aber "externe Störungen, welcher Art auch immer, nicht gänzlich ausgeschlossen werden". Am Mittwoch und am Freitag soll es zwei weitere Probeläufe geben. Am Samstag (18.30 Uhr) spielt die Admira erstmals in dieser Saison in der Bundesliga zu Hause, Gegner ist der SCR Altach.

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(Bild: KMM)



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