Nach Zeitfahren

“Wickel” bei Ö-Tour: Team Tinkoff-Saxo protestiert

Sport
05.07.2015 17:16
Der Radrennstall Tinkoff-Saxo hat sich erbost darüber gezeigt, dass Teile seiner Mannschaft am Samstag beim Auftakt-Teamzeitfahren der Österreich-Rundfahrt in Wien aufgrund von verzögerten Vermessungsarbeiten an den Rädern nicht rechtzeitig starten konnten. "Es ist eine Schande, wir waren bereit, einen starken Auftakt abzuliefern", ärgerte sich Sportdirektor Nicki Sörensen. Am Sonntag teilten die Organisatoren mit, dass die sieben betroffenen Profis nachträglich eine Zeitgutschrift von je zehn Sekunden erhalten.

Laut einer in der Nacht auf Sonntag veröffentlichten Aussendung des World-Tour-Teams sei die Hälfte der Mannschaft aufgrund von zu lange dauernden Kontrollen durch den UCI-Delegierten an den Rädern mindestens 15 Sekunden verspätet von der Startrampe des Prologs gerollt. Dadurch seien die acht Mann chancenlos gewesen und belegten mit fast einer halben Minute Rückstand den 20. und letzten Platz. Der Zeitrahmen für die Kontrollen bei einem Startintervall von zwei Minuten sei offensichtlich zu eng gesteckt gewesen, kritisierte Sörensen.

Zeitgutschrift am Sonntag
Die Mannschaft des Dänen legte am Samstagnachmittag Einspruch ein und erwartete sich eine Kompensation, die am Sonntag erfolgte. Im Kommunique der 1. Etappe hieß es, dass die volle Verantwortung für die Umstände am Start und beim Rad-Check bei den UCI-Kommissären liege.

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(Bild: KMM)



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