NCAA-Finalturnier

Utah dank “Rebound-Maschine” Pöltl weiter

Sport
18.03.2016 11:09

Die Basketballer der University of Utah sind zum Auftakt des NCAA-Finalturniers ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Angeführt von Jakob Pöltl, der auf 16 Punkte und 18 Rebounds kam, gewannen die in ihrem Raster-Viertel an Nummer drei gesetzten Utes am Donnerstag in Denver gegen Fresno State 80:69. Nächster Gegner ist am Samstag wieder in Denver Gonzaga (11) aus dem Bundesstaat Washington.

Der Wiener Pöltl war diesmal zwar nicht Topscorer seiner Mannschaft, da insgesamt drei Spieler 16 Punkte warfen und Lorenzo Bonam die Partie mit 17 Zählern beendete, spielte dafür seine Macht unter dem Korb eindrucksvoll aus. Mit seinem Rebound-Wert, der einen neuen persönlichen Rekord bedeutete, hatte er am Ende drei mehr als das Gegner-Team, das allerdings in puncto Körpergröße klar im Nachteil war.

"Fresno State hat giftig verteidigt, wir sind aber trotz vielen Turnovers cool geblieben und haben am Rebound dominiert", schrieb Pöltl auf Facebook. In der Anfangsphase kam der 20-Jährige etwas langsam in die Gänge, das Nummer-14-Team Fresno stellte meistens gleich mehrere Spieler für Pöltl ab, der nur zwei seiner ersten sieben Würfe verwertete und sich einige leichte Ballverluste leistete.

"Vielleicht war die erste Hälfte ein bisschen ein Weckruf für mich, weil sie sehr aggressiv waren", sagte Pöltl. "Ich habe gewusst, dass das passieren wird, aber wie der Trainer vor der Partie gesagt hat, haben wir das im Training nicht wirklich simulieren können." In der zweiten Spielhälfte habe er sich darauf besser einstellen können.

"Habe versucht, aggressiv zu sein"
"Ich habe versucht, freie Mitspieler zu finden, und wenn es angebracht war, habe ich versucht, aggressiv zu sein", erklärte der Utes-Center. "Ich denke, das ist einer der Gründe, warum ich auf 18 Rebounds gekommen bin."

Gonzaga setzte sich gegen Seton Hall 68:52 durch. Am Samstagabend (1.40 Uhr in der Nacht auf Sonntag MEZ) geht es für Utah um den Einzug ins Achtelfinale ("Sweet 16"). Dort war im Vorjahr für die Mannschaft von Trainer Larry Krystkowiak Endstation

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(Bild: KMM)



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