Extremsport

Severin Zotter gewinnt das Race Across America

Sport
25.06.2015 10:32
Acht Tage, acht Stunden und 17 Minuten: So lautet die Siegerzeit von Severin Zotter beim Extremradrennen Race Across America. Der Steirer triumphierte bei seinem Debüt über 4.835 Kilometer vor dem US-Amerikaner David Haase.

Das Race Across America zählt zu den berühmtesten Radrennen in den USA. Für Insider ist es das härteste Rennen der Welt: 4.835 Kilometer sind dafür von der West- zur Ostküste auf dem Rad zu bewältigen. Nach Franz Spilauer (1988), Wolfgang Fasching (1997, 2000, 2002) und Christoph Strasser (2011, 2013, 2014) ist Zotter der vierte Österreicher, der das RAAM gewinnen konnte.

Der 33-jährige Steirer, der mit seiner Fahrt quer durch den Kontinent Spenden für das Caritas-Projekt für syrische Flüchtlingskinder sammelte, setzte sich beim Start am 16. Juni in Oceanside (Kalifornien) früh an die Spitze. Nur am zweiten Tage konnte Landsmann und Titelverteidiger Christoph Strasser den Debütanten fordern, ehe Zotter auf dem letzten Pass in den Rocky Mountains wieder die Führung zurück eroberte. Bis zu seiner Zielankunft in Annapolis (Maryland) gab der Steirer diese nicht mehr aus der Hand.

Strasser musste wenige Tage nach dem Start wegen einer Lungeninfektion aufgeben. Der Oberösterreicher Gerhard Gulewicz wurde beim Versuch, nach drei Podestplätzen erstmals zu gewinnen, auf einem Bergabstück von einem Motorradfahrer gerammt worden und schied mit Gehirnerschütterung und Prellungen aus.

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(Bild: KMM)



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