Konkret angesprochen wurde das in einem Facebook-Posting von Niko Formanek, Vater der ehemaligen Synchronschwimmerin Charlotte Formanek und bekannter OSV-Gegner. Seiner Meinung nach sei es Ziel des neuen Verbandes, mit der Vereinsgründung aus aktuellen oder drohenden finanziellen Schwierigkeiten elegant herauszukommen. Durch Zahlungsverpflichtungen aus Gerichtsverfahren sei der OSV bereits bankrott.
"Nur eine Vorsichtsmaßnahme"
Unger widersprach dem: "Der OSV ist nicht zahlungsunfähig. Die Vereinsgründung ist nur eine Vorsichtsmaßnahme." In einer Aussendung an die nicht über die Gründung des neuen Dachorganisation informiert gewesenen Vereine konkretisierte Unger: "Die Neugründung ist eine von mehreren vorbeugenden Maßnahmen, die getroffen wurden und werden, um die Zukunft des Schwimmsports in Österreich sicherstellen zu können."
Der OSV-Vorstand werde zudem auch in Zukunft alle Möglichkeiten ausschöpfen, damit anhaltenden Bestrebungen einer kleinen Gruppe an Personen, deren einziges Ziel die völlige Zerstörung des Verbandes und des Schwimmsports sei, nicht von Erfolg gekrönt wird.
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