Trotz des Erfolgs entschied sich die Niederösterreicherin für die Hallenspielerin Lisa Chukwuma. Nach zwei Monaten und sieben wenig erfolgreichen Turnieren wurde diese Zusammenarbeit jedoch beendet und Hansel als neue Partnerin präsentiert.
"Karriereende stand im Raum"
Die 31-jährige Salzburgerin zeigt sich erleichtert: "Ich habe gehofft, dass sich Steffi noch umentscheidet. Ansonsten wäre für mich ein Karriereende im Raum gestanden." Seit 13. September spielen die beiden offiziell zusammen, das soll auch nach den Sommerspielen so bleiben. Beim letzten Beachvolleyball-Grand-Slam des Jahres in Sao Paolo (23. bis 28. September) treten Schwaiger und Hansel nun als fixes Team mit dem Ziel Rio 2016 an. Und gleich im ersten Spiel gab es ein Erfolgserlebnis.
Am Dienstag gewann das Duo gegen Mamoli/Bacci (ITA) in der Qualifikation mit 2:1 und steht nun im Hauptbewerb. In Gstaad erreichten Schwaiger und Hansel immerhin das Achtelfinale. "Die ersten Matches werden uns fordern, da wir noch nicht lange zusammenspielen. Unser vorrangiges Ziel ist, dass wir als Team bestmöglich funktionieren und uns gegenseitig über aufkommende Schwächephasen hinweghelfen", sagt Schwaiger.
"Nicht der beste Zeitpunkt für ein Teambuilding"
Seit 19. September bereitet sich die 28-Jährige mit ihrer neuen Teamkollegin in Brasilien auf das Turnier vor, davor trainierte das Duo fünf Tage mit Coach Kersten Holthausen in Zwettl. "Natürlich ist es nicht der beste Zeitpunkt für ein Teambuilding, und im Vergleich zu den anderen Mannschaften fehlt uns eine gemeinsame Vorbereitung. Aber wir machen jetzt einfach das Beste daraus, und ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Babsi", erklärt Schwaiger.
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