So betrug die Wassertemperatur minus zwei Grad Celsius, die Außentemperatur war minus 30 Grad. "Unter dem Eis ist es sehr dunkel. Wenn ich in die Tiefe tauche, sehe ich nur Schwarz", beschrieb Redl die Umstände seines Tauchgangs, bei dem er nur einen fünf Millimeter dicken Neoprenanzug trug.
Below 30 - mission accomplished!Yesterday I did some freedives under the ice of the Northpole ... It was just amazing...
Posted by Christian Redl on Dienstag, 14. April 2015
"Man sah auch kleine Eisberge durch die Eisverschiebungen. Es war eines meiner schönsten Erlebnisse unter Wasser", sagte Redl über sein neuestes Abenteuer, bei dem die russische Basis Barneo als Lager diente. Ziel der Aktion war es, auf die Probleme der Arktis hinzuweisen.
Zuvor bereiteten sich Redl und der Australier Marcus Fillinger vier Tage lang auf der norwegischen Inselgruppe Svalbard/Spitzbergen vor. Der Fotograf Fillinger tauchte 2003 als erster Mensch alleine mit Pressluft am Nordpol.
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