Wieder neuer Ärger

Zwist im Tierheim – Pfleger bangen um ihre Arbeitsplätze

Salzburg
23.02.2011 17:38
Wieder gibt's Ärger im Salzburger Tierheim - statt Reformen in Angriff zu nehmen, sucht eines der Vorstandsmitglieder bereits über deutsche Jobagenturen neues Personal sowie einen Leiter. Die fünf Pflegerinnen bangen um ihre Arbeitsplätze. Sie sollen offenbar mundtot gemacht werden.

"Krone"-Leser wissen über die Zustände im Tierheim Bescheid. Hunde, die längst vermittelt werden hätten können, mussten weiter im Zwinger leben, weil die Schriftführerin aus undurchsichtigen Gründen keine Vierbeiner herausgeben wollte. Da mutet es seltsam an, wenn eben dieses Vorstandsmitglied in einem Stelleninserat damit wirbt, dass das Heim jährlich 1.200 Tiere vermittle.

Werden Mitarbeiter mundtot gemacht?
Die Frau sucht über deutsche Agenturen Pfleger und einen Heimleiter. Die Aufregung unter den derzeitigen Pflegern ist groß. Sie haben Angst vor einer Kündigung. Offenbar sollen sie mundtot gemacht werden, damit der bisherige Vorstand irgendwann wie bisher, mehr schlecht als recht, weiterarbeiten kann.

Auch die womöglich selbst verfassten Lobeshymnen auf der Tierheim-Homepage können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier vieles im Argen liegt. So wurde jetzt bekannt, dass die Schriftführerin einem Hunde- sowie einem Katzen-Besitzer ihre Tiere nicht aushändigen wollte. Erst die Androhung einer Anzeige brachte die Frau zur Räson.

Kronen Zeitung

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