Der Vorfall im Bereich der Siedlerstraße in Salzburg-Gnigl passierte bereits am Abend des 12. April. Da wurde der eineinhalb Jahre alte Kater von einem unbekannten Geschoss an der Pfote getroffen und schwer verletzt. Sofort wurde das Tier in die Klinik gebracht, der Veterinär konnte aber nicht mehr helfen und musste die Pfote amputieren. Das Projektil konnte nicht gefunden werden.
Am Kinderspielplatz auf Katzenjagd
Mittwochvormittag dann der nächste Fall von Tierquälerei – dieses Mal mitten in einer Wohnsiedlung in Rauris. Da traf ein bislang unbekannter Schütze vermutlich mit einem Luftdruckgewehr eine auf dem Kinderspielplatz herum tollende Katze. Die 38-jährige Besitzerin des Vierbeiners stand wenige Meter von ihrer Katze entfernt und musste das Attentat mit ansehen. Sofort nahm sie ihren Schmusekater und fuhr mit ihm zum Tierarzt. Der konnte das Projektil dank einer Operation entfernen.
Katze mit Besen vom Dach geschubst
Immer wieder werden Katzen Opfer von Tierquälern: Erst im März hat ein Mann in Salzburg-Maxglan eine Katze mit einem Besen vom Dach geschubst (siehe Infobox). Das Tier stürzte 15 Meter in die Tiefe. Im Mai 2010 warf ein Betrunkener in Bad Hofgastein eine kleine Katze gegen die Mauer, weil sie ihm in der Garage im Weg stand. Und im März 2010 verletzte ein Tierhasser in St. Johann gleich 16 Hauskatzen.
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