Im Pinzgau gestürzt

Zwei deutsche Skifahrer tödlich verunglückt

Symbolbild

(Bild: APA/Georg Hochmuth)

Zwei deutsche Wintersportler sind am Freitagnachmittag im Pinzgau tödlich verunglückt. Ein 43-Jähriger kam in Saalbach-Hinterglemm von der Skipiste ab und stürzte über eine Böschung – seine Leiche wurde erst am Samstagvormittag gefunden. Auf der sogenannten Zachhofalmpiste in Dienten am Hochkönig wurde einem 55-jährigen Landsmann der Sprung über eine Geländekante zum Verhängnis.

Der 43-Jährige war einer Gruppe von Skiläufern etwas vorausgefahren. Kurz nach 16.30 Uhr stürzte der Deutsche schließlich rund 30 Meter über eine schneefreie Böschung ab, so die Sicherheitsdirektion. Zur Klärung der genauen Todesursache wurde eine Obduktion angeordnet.

Wintersportler stirbt in Rettungshubschrauber
Der 55-jährige Deutsche, der laut Polizei keinen Helm trug, sei bei der Landung nach dem Sprung über die Kante gestürzt. Er zog sich dabei Kopf- und Brustverletzungen zu. Er wurde von der Pistenrettung versorgt und danach mit dem Rettungshubschrauber Richtung Krankenhaus Schwarzach geflogen, starb aber noch während des Transports.

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