Waghalsige Flucht

Zwei Autos bei Verfolgungsjagd in Werkstatt gekracht

Salzburg
23.03.2010 09:34
Diesen Anblick wird Johann Reitsamer aus St. Georgen nie vergessen: Bei einer Verfolgungsjagd in der Nacht auf Dienstag kamen das Fahrzeug eines Verdächtigen und ein Streifenwagen von der Straße ab und krachten in seine Werkstatt. Reitsamer, selbst Feuerwehrmann, reagierte sofort und wurde damit zum Lebensretter bis seine Kollegen anrückten.

"Ich hörte eine Polizeisirene, dann einen dumpfen Knall und plötzlich war es still", berichtet der freiwillige Feuerwehrmann. Als er nachsehen ging, steckte das verfolgte Auto in seiner Werkstatt, der Streifenwagen war gegen die Mauer geprallt.

Polizeichefs schwer verletzt
"Als Feuerwehrmann kannte ich die zwei im Polizeiauto und war schockiert, als ich die Postenkommandanten von Oberndorf und Lamprechtshausen schwer verletzt im Wagen sah. Das andere Auto war auch nur noch Schrott, der Fahrer eingeklemmt und schwer verletzt", beschreibt Reitsamer die Szene.

Sofort rief er seine Kollegen zu Hilfe. Wie er dann erfuhr, war der Unfall das Ende einer spektakulären Verfolgungsjagd, die im Ortsteil Eching begann. Denn der 50-jährige Verdächtige war bei einer Verkehrskontrolle davongerast. Die Polizeichefs nahmen die Verfolgung auf, die endete in der Werkstatt. Die drei Schwerverletzten werden im Spital versorgt. Nach dem Abtransport war klar: Vom Gebäude ist nur noch eine Ruine übrig.

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