Der Wohnwagen war auf einem Privatparkplatz abgestellt, als er zu brennen begann. Durch zwei Propangasflaschen, die im Inneren des Fahrzeugs lagerten, bestand höchste Explosionsgefahr – nur 50 Meter vom nächsten Wohnhaus entfernt.
Wohnwagen brannte lichterloh
"Als wir kurz vor 4 Uhr beim Parkplatz ankamen, brannte der Wohnwagen bereits lichterloh", schildert Franz Langreiter, stellvertretender Feuerwehrkommandant in Bruck. "Wir wussten, dass niemand drinnen war. Also brachen wir als erstes die Klappe auf, hinter der normalerweise die Gasflaschen aufbewahrt werden", erzählt Langreiter weiter.
Gasflaschen kurz vor dem Explodieren
Und tatsächlich, dort lagen zwei Behälter. "Eine Flasche war sogar angeschlossen. Die waren schon ziemlich heiß und wären wenig später explodiert", sagt Langreiter. Ihm und seinen Kollegen gelang es rechtzeitig, die Gasflaschen wegzubringen.
Auch Auto in Mitleidenschaft gezogen
"Wir haben sie eine halbe Stunde mit Wasser gekühlt. Gelöscht war das gesamte Feuer nach rund eineinhalb Stunden", so der Vize-Kommandant. Vom Wohnwagen war allerdings nichts mehr zu retten, ebenso wie von einem daneben geparkten Auto.
Jene Schweizer Familie, der das Fahrzeug gehörte, will am Mittwoch für einen Urlaub nach Österreich kommen. Jetzt müssen sich die Reisenden wohl eine andere Unterkunft suchen.
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