Die Volley-Girls der PSVBG Salzburg verpassen nur knapp einen Überraschungssieg beim Comeback auf internationaler Bühne.
Zwölf Jahre musste Volleyball-Salzburg warten, ehe mit den PSVBG-Girls wieder eine Mannschaft den Einzug in den Europacup schaffte.
Heute war es soweit: Die Mannschaft von Uli Sernow durfte sich auswärts mit dem kroatischen Spitzenteam Marina Kastela messen. Und überzeugte dabei vor allem kämpferisch.
Zunächst war den Mozartstädterinnen die Nervosität anzumerken, schließlich hatte keine einzige Spielerin Erfahrung auf internationaler Bühne.
So gingen die ersten beiden Sätze mit 15:25 und 21:25 verloren. Doch dann folgte ein fulminantes Comeback an der Adriaküste, holten die PSVBG-Girls Durchgang drei mit 25:18, ließen im vierten ein 25:22 folgen.
2:2 - es musste der alles entscheidende fünfte Satz über Sieg oder Niederlage entscheiden. Die Gäste lieferten Marina Kastela erneut eine Schlacht, mussten sich nach insgesamt 2:04 Stunden aber knapp mit 13:15 im letzten Durchgang geschlagen geben.
Für Sernow und seine Schützlinge dennoch eine gute Ausgangsposition. Am 11. Jänner steigt das Rückspiel in Rif.
Dann wollen die PSVBG-Damen endgültig die Sensation perfekt machen.
chn/Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.