Insgesamt geht es in dem Prozess um 18 Millionen Liter Basis-Öl, die laut Anklage unversteuert nach Österreich importiert und verkauft wurden. 7,2 Millionen Euro sollen so am Fiskus vorbei geschleust worden sein. Sieben Angeklagte sitzen seit Montag in Salzburg vor Gericht – und bekannten sich großteils nicht schuldig.
Am Dienstag packte dann aber ein Unternehmer aus Salzburg aus, der laut Staatsanwältin Herta Stix eine tragende Rolle im Diesel-Netzwerk gespielt haben soll. Und er räumte ein, von den Importen gewusst zu haben – zumindest in jenen vier Monaten, wo er Geschäftsführer einer der neu gegründeten Firmen war.
Urteile am Donnerstag
Details seiner Aussage stießen aber bei vielen der Mitangeklagten auf wenig Zustimmung. Die Frage, wie dies nun der Schöffensenat wertet. Die Urteile sollen am Donnerstag ergehen.
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