Ein DNA-Abgleich einer Spur von Köstendorf hatte bereits am 9. Dezember eine Übersteinstimmung mit einer in Straßwalchen sichergestellten, biologischen Spur ergeben. Am Freitag folgte dann ein erneuter Treffer. Die DNA-Spuren des Täters stimmt auch mit jenen überein, die von der Polizei nach zwei Einbruchsversuchen in Wohnhäuser im Oktober in St. Johann im Pongau sichergestellt worden waren.
Zwei bis drei Personen hatten versucht, über die Terrassentüren in die Gebäude zu gelangen. Die betroffenen Hausbewohner gaben gegenüber der Polizei an, dass einige Tage zuvor immer wieder Personen südosteuropäischer Herkunft an den Haustüren gebettelt hätten. Diese sollen rund 1,70 Meter groß gewesen sein.
Polizei bittet um Hinweise
Die Exekutive bittet um Hinweise an die örtlichen Dienststellen, falls verdächtige Personen, auf die die Beschreibung passt, beobachtet werden. Zweckdienliche Hinweise nimmt auch das Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 059133/50-3333 entgegen.
Ein erster Abgleich der DNA-Spuren des Täters mit nationalen und internationalen DNA-Datenbanken verlief bislang negativ (Bericht siehe Infobox). Die Ermittlungen würden auf Hochtouren laufen, sagte eine Polizeisprecherin.
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