"Wir sind ungefähr um 19.45 Uhr alarmiert worden. Beim Eintreffen gab es bereits sehr starke Rauchentwicklung, sodass nur mehr ein Innenangriff mit schwerem Atemschutz möglich war", schilderte Ortsfeuerwehrkommandant Michael Eberharter. Der Einsatzleiter löste sofort die höchste Alarmstufe aus, innerhalb kurzer Zeit standen über 150 Helfer aus fünf Gemeinden im Einsatz.
Gefahr durch Heu in Obergeschoß
"In letzter Minute", so Eberharter, konnte noch verhindert werden, dass das Gebäude komplett in Flammen aufging. Es hatte nämlich bereits die Zwischendecke zum Obergeschoß, in dem sich Heu, Stroh und landwirtschaftliche Geräte befanden, Feuer gefangen. Zum Glück brannte es genau an einer Stelle durch, wo keine entflammbaren Stoffe gelagert waren.
Probleme mit der Löschwasser-Versorgung hatte die Feuerwehr nicht, weil sowohl das Ortsnetz als auch ein Bach "angezapft" werden konnten und notfalls auch die Speicher zur Kunstschneeerzeugung zur Verfügung gestanden wäre. Gegen 22 Uhr war das Feuer gelöscht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.