USKOK und DORH wollten keine weiteren Informationen preisgeben. Noch immer bleibt also unbeantwortet, ob Österreich schon auf das Ansuchen Kroatiens, Sanader zu den Vorwürfen der kroatischen Justiz zu befragen, geantwortet habe, so die Agentur HINA.
Ivo Sanader befindet sich seit 10. Dezember in Salzburg in Haft. Ihm werden in Kroatien Amtsmissbrauch, Bildung einer kriminellen Vereinigung, gewerbsmäßiger Betrug und Geldwäsche vorgeworfen.
In Österreich wird gegen Sanader wegen Geldwäsche ermittelt. Die Affäre Fimi Media erhielt ihren Namen von der gleichnamigen Medienfirma. Über diese sollen Millionen von Kuna aus staatlichen Unternehmen abgezweigt worden sein - in die Taschen einzelner Personen und in die Kasse der kroatischen Regierungspartei HDZ.
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