Der Manager bestätigte damit einen Bericht des "Schwäbischen Tagblatts", wonach das Unternehmen Dr. Rolf Hein GmbH & Co. KG zum 1. Jänner in den Besitz der in Salzburg ansässigen Stadlbauer-Gruppe wechselt. Sein Großvater Rolf Hein hatte nach dem Krieg die Firma gegründet.
25 Arbeitsplätze nicht gefährdet
Die Übernahme durch die Österreicher bedeute aber auf keinen Fall einen Abbau der aktuell 25 Arbeitsplätze in Tübingen, sagte Hein. Doch erhoffe sich Pustefix mehr Umsatz, weil die Produkte nun über das Vertriebsnetz von Stadlbauer verkauft werden. Das betreffe allerdings nur die Spielwaren. Seifenblasenspiele als Werbegeschenke sollen weiter von Baden-Württemberg aus vertrieben werden.
Hein sagte, Pustefix sei kerngesund und habe vergangenes Jahr alleine rund vier Millionen der Döschen mit Blasring und Flüssigkeit verkauft. Zu Umsatz und Ertrag machte der Geschäftsführer, der seinen Posten behält, keine Angaben. Zum Kaufpreis wollte sich Hein ebenfalls nicht äußern.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.