Die Ganze Geschichte ist typisch für Salzburg: Hauptsache, man gründet einen Verein samt Präsident (Dr. Sebastian Schuchter), nehme eine Museums-Beauftragte (Dr. Cornelia Meran) und einen Protektor (Wilfried Haslauer). Stadt und Land öffnen den Geldhahn und schon lebt das "Sound of Music"-Museum.
Standort gesucht
Erste Aufgabe: die verzweifelte Standort-Suche. Im Gespräch, nach wie vor: das Barockmuseum, die Festung und ein dem Stift St. Peter gehörendes Haus beim Festungsaufzug. "Ich wundere mich, dass die Politik zuerst ein Haus sucht, bevor alle anderen Fragen geklärt sind", sagt Stefan Herzl, Chef von "Panorama Tours" und bestens bekannt mit allen Mitgliedern der Familie Trapp.
Denn alle Rechte, um so ein Haus überhaupt möglich zu machen, liegen bei Rodgers & Hammerstein, Julie Andrews, den Trapp-Filmkindern und bei "20th Century Fox". Herzl: "Man beginnt am falschen Ende zu planen.“ Der „Sound of Music"-Experte hält eine andere Lösung für weitaus vernünftiger: "Mit einer temporären Schau im Salzburg-Museum von Erich Marx starten und sehen, was möglich ist."
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