Schmerzen lindern

Sohn (33) baute für krebskranke Mutter Marihuana an

(Bild: APA/Barbara Gindl (Symbolbild))

Ein Vermögensberater aus dem Salzburger Pinzgau hat als "Nebenerwerbsbauer" Marihuana angebaut. Sein Motiv: "Das Cannabis-Rauchen milderte die Schmerzen meiner krebskranken Mutter." Doch weil die Frau nur 200 Gramm verbrauchte und die illegale Plantage des 33-Jährigen prächtig gedieh und eine viel üppigere Ernte brachte, verkaufte er noch 1.600 Gramm an einen weiteren Abnehmer.

Vor Gericht legte der einschlägig Vorbestrafte am Dienstag ein volles Geständnis ab, er wurde zu 15 Monaten bedingter Haft verurteilt. Und den Erlös aus dem Drogenverkauf von 8.000 Euro muss er an die Staatskasse abliefern.

von Manfred Heininger, Kronen Zeitung