Attentat auf Polizei

Sechs Verdächtige im Visier, aber noch keine Beweise

Salzburg
02.02.2010 09:42
Nach dem Kabeltrommel-Attentat auf die Polizeiinspektion St. Johann ist der Täter zwar noch nicht gefunden, der Kreis der Verdächtigen aber auf sechs Personen eingeschränkt. Der Sprengstoff soll jetzt den entscheidenden Hinweis geben.

Der Vorfall passierte vor knapp einem Jahr, im März 2009: Da explodierte eine zur Bombe umgebaute Kabeltrommel, die ein Unbekannter im Stiegenhaus der Wachstube deponiert hatte. Polizist Josef Rainer, der bei der Detonation verletzt wurde, leidet heute noch an den Folgen: "Der Tinnitus ist noch da, sonst geht's gut", sagte er anlässlich eines Besuchs der "Krone".

Die Kriminalisten suchen seither fieberhaft nach dem Täter, heiße Spuren sind aber Mangelware. Die soll der Sprengstoff, ein Gelatine-Donarit, liefern. "Wir haben sechs Personen aus dem örtlichen Umfeld im Visier, die Zugang zu derartigen Sprengmitteln und dazu ein mögliches Motiv haben", hofft Franz Lang vom Bundeskriminalamt auf entscheidende Hinweise aus dem Labor.

Kronen Zeitung

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