Es sind die Drei- bis Vier-Stern-Hotels, die rund um den Wolfgangsee immer beliebter werden – „und Ferienwohnungen“, das weiß Tourismus-Chef Hans Wieser. Das stabile Wetter im Juli entschädigt die Region für den verregneten Mai und den durchaus schwierigen Juni.
„Dabei müssen wir uns Monat für Monat immer wieder neu überraschen lassen, denn fixe Prognosen wie früher, die sind wegen des kurzfristigen Buchungsverhaltens nicht mehr möglich“, berichtet Wieser weiter. Dafür kommen nun wieder mehr Gäste aus Österreich, vor allem auch aus dem Wiener Raum, die sich rund um den Wolfgangsee etwas gönnen wollen und in den hochklassigen Hotels einchecken. Der vorsichtige Blick in die touristische Kristallkugel lässt aber noch mehr Hoffnungsschimmer zu: „Der klassische Urlaubsmonat kommt erst mit August und im Herbst schaut es auch ganz gut aus“, so Wieser zur „Krone“.
Freilich bleibt das Wetter weiterhin ein Unsicherheitsfaktor. Derzeit wird Salzburg ja beinahe wieder „eingewässert“. Bernhard Niedermoser von der Wetterwarte zur „Krone“: „Wir haben eine Niederschlags-Warnung herausgegeben.“ Lag der Durchschnittswert bei der Regenmenge doch zwischen rund 40 und 70 Millimeter pro Quadratmeter innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden (Mattsee etwa wies hier einen Wert von 45 Millimeter auf). „Das ist eigentlich recht viel“, sagen die Wetter-Experten.
Verdrießen lassen sich die Touristiker durch die Prognosen freilich nicht und für die kommende Woche ist ohnehin Besserung angesagt. Niedermoser: „Sonne und Wolken werden sich abwechseln.“ Doch der Sonnenschein soll angeblich überwiegen.
Kronen Zeitung
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