"Nachdem der Heilige Rupert der erste Abt von Stift St. Peter war, wollen auch wir ihn heuer im Rahmen des Ruperti-Kirtags würdigen", so Veronika Kirchmair und Claus Haslauer, die Dienstagabend in ihrem St. Peter Stiftskulinarium allerdings kein Bier- sondern ein Weinfass anschlugen.
Klar, so wird im ältesten Restaurant Europas doch schon seit 1200 Jahren die Weinkultur zelebriert, und nun auch zu Ehren des Landespatrons ein ganz besonderer Tropfen serviert. "Die Reben sind mindestens 50 Jahre alt und reifen am Neckenmarkter Hochberg - eine absoluten Toplage", verriet der Burgenländische Winzer Patrick Bayer. Damit der Blaufränkische, der 18 Monate in Barrique-Fässern reift, nicht gleich zu Kopf steigt, sollte man laut Küchenchef Manfred Besenböck als Unterlage zu traditionellen Speisen wie Kalbskopf-Ragout oder Mandel Pofesen mit Kanarienmilch greifen.
Vor der Schlemmerei und dem Schluckerl auf den Heiligen Rupert spendete allerdings noch Erzabt Korbinian Birnbacher göttlichen Segen.
Tina Laske, Kronen Zeitung
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