Schwerpunkt der Unwetter war der Flachgau, bestätigt Michael Butschek von der Wetterdienststelle Salzburg die Einsatzbilanz der Feuerwehren. Aber auch in der Stadt Salzburg wurden Spitzen von knapp über 100 km/h gemessen, in Lofer tobte der Sturm immerhin noch mit 96 km/h. Die Regenfälle hielten sich in Grenzen, im Schnitt fielen zehn bis 20 Liter pro Quadratmeter, so Butschek.
Feuerwehren mussten umgestürzte Bäume entfernen
31 Feuerwehren mussten zu insgesamt 63 Einsätzen ausrücken, sagte ein Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos. Schwerpunkt sei der nördliche Flachgau gewesen, auch im Bereich des Wallersees und des Wolfgangsees habe es gehäuft Einsätze gegeben. Überschwemmte Keller mussten nicht ausgepumpt werden, vielmehr hatten die Helfer umgestürzte Bäume und andere Sturmschäden zu beseitigen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.