Der Gruppe gehören laut Polizei sechs Moldawier im Alter von 24 bis 31 Jahren und ein 36-jähriger Rumäne an. Sie sollen von April bis Dezember des Vorjahres sowohl in Firmen und Geschäfte als auch in Wohnhäuser eingebrochen und dabei mehrere Tresore verschleppt haben.
"Die Täter nahmen einfach alles mit, was ihnen in die Finger kam. Werkzeug, Laptops, Digitalkameras", zählt Chef-Kriminalist Albert Struber auf. Zwei Standtresore wurden aufgeschnitten, bei einem Autohaus im Pinzgau ein Mercedes E 500 gestohlen. Der steht inzwischen dank der erfolgreichen Fahndung wieder bei seinem Besitzer. Insgesamt wurde bei den 46 Einbrüchen ein Schaden von rund 291.000 Euro angerichtet. Unter den Opfern befindet sich ein Steinmetz ebenso wie eine Arztpraxis oder die Kapruner Gletscherbahnen.
Die Ermittler konnten Diebesgut im Wert von rund 75.000 Euro sicherstellen und den Geschädigten wieder zurückgeben. "Das war wirklich gute Arbeit", zollte Chef-Kriminalist Albert Struber seinen beiden Fahndern, die sich ein Jahr lang an die Fersen der Profi-Einbrecher geheftet hatten, großes Lob.
von Gernot Huemer (Kronen Zeitung) und salzburg.krone.at
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.