Die Idee ist bereits 20 Jahre alt, selbst amerikanischen Wissenschaftlern gelang es aber nicht, sie in die Tat umzusetzen: Wie gelingt es, dem Foto einer Sehenswürdigkeit am Handy den entsprechenden Text zuzuordnen – und zwar egal, wo immer man auf der Welt ist?
Bis Philipp Breuss-Schneeweis (im Bild Zweiter von rechts samt Team) die Idee dazu kam: Wenn das Handy nicht nur über eine entsprechende Software, sondern auch über einen GPS-Empfänger samt Bewegungssensoren verfügen würde – dann könnte es weltweit auch als Reiseführer funktionieren. Zu diesem Zweck gründete er 2009 im Salzburger Techno-Z seine "Mobilizy"-Firma, sie hat mittlerweile sechs Mitarbeiter.
Nach zahlreichen Auszeichnungen – zuletzt auf der weltweit größten Telefon-Messe in Barcelona – sind seine Mitarbeiter ständig auf Achse. Jetzt gehen die Salzburger auch ins US-Technologie-Mekka Silicon Valley. Zunächst für drei Monate. Philipp Breuss-Schneeweis: "Ziel ist aber eine permanente Niederlassung."
von Wolfgang Weber, Kronen Zeitung
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