Dass die Mozartstädter bis zum Schluss um den Sieg kämpfen mussten, lag wohl auch an den Strapazen vom Continental-Cup in der Vorwoche, die sich aber weniger im körperlichen Bereich bemerkbar machten. Vielmehr mangelte es an mentaler Frische, was die Vielzahl an vergebenen Chancen bewies.
Die Gastgeber starteten furios und hätten die Partie schon nach zehn Minuten entscheiden können, führten aber nur mit 1:0 dank eines Überzahl-Tores von Regier (9.). Danach schlichen sich leichte Unkonzentriertheiten ein, die von den Slowenen prompt in zwei Treffer durch Ropret (16.) und Higgins (20./PP) umgemünzt wurden.
Im Mitteldrittel sahen die Fans ein Match, das sich ausschließlich vor dem Ljubljana-Gehäuse abspielte, allerdings auch nur ein Salzburger Tor durch Duncan (37./PP). Erst in der 58. Minute gelang Raffl das erlösende 3:2 für den Meister, den Endstand besorgte Regier wenige Sekunden vor Schluss mit einem Empty-Net-Goal, womit die Slowenen in Salzburg seit über zwei Jahren auf einen Sieg warten.
Red Bull Salzburg - Olimpija Ljubljana 4:2 (1:2,1:0,2:0)
Volksgarten, 2.348, SR Jelinek
Tore: Regier (9./PP, 60./empty net), Duncan (37./PP), Raffl (58.) bzw. Ropret (16.), Higgins (20./PP)
Strafminuten: 10 bzw. 12
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