Erster Etappensieg

Salzburg feilt am Fahrverbot für die Transit-Brummis

Salzburg
20.12.2010 18:36
Transit-Gipfel in Salzburg - neun Bürgermeister aus dem Salzkammergut und dem Ennstal wollen mit dem Land die Lkw-Lawine stoppen. Die Lösung: Ab März soll eine Beschränkung auf 7,5 Tonnen zumindest die ausländischen Lastwagen auf die Autobahn zwingen. Für die Bürgerinitiative ein "erster, wichtiger Schritt!"

"Wir werden ein Ermittlungsverfahren einleiten, das ein Fahrverbot für Transit-Lkws auf der Wolfgangseestraße und der Ennstalstraße zum Ziel hat", verkündete Landes-Vize Wilfried Haslauer nach dem Transit-Gipfel. Das bedeutet: Lastwagen, die vom Ausland kommen und deren Zielort nicht in Österreich liegt, dürfen dann auch nicht mehr durch den Pongau oder eben das Salzkammergut fahren.

Für Silvester Leitner, Sprecher der Bürgerinitiative "Lebensraum Salzkammergut" ein positives Signal: "Ein erster Schritt in die richtige Richtung. Aber nur die halbe Miete." Die Anrainer fordern nämlich eine Beschränkung auf 3,5 Tonnen. "Damit auch jene Durchzugs-Lastwagen, die von der Steiermark nach Mattighofen fahren auf die Autobahn müssen. Ausgenommen soll nur der Ziel- und Quellverkehr sein."

von Max Grill, Kronen Zeitung

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